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Berufungsgebete

1. O heiliger Geist,

Du Liebe des VATERS und des SOHNES:

Gib mir immer ein, was ich denken soll.
Gib mir ein, was und wie ich es sagen soll.
Gib mir ein, was ich verschweigen soll
und wie ich mich dabei verhalten soll.
Gib mir ein, was ich zur Ehre GOTTES
zum Wohl der Seelen und zu meiner eigenen Heiligung tun soll.

HEILIGER GEIST:

Gib mir Verstand, um zu verstehen und zu erkennen.
Gib mir das Fassungsvermögen, um alles zu behalten.
Lehre mich die Methoden und gib mir die Fähigkeit,
um immer wieder zu lernen. Gib mir Scharfsinn,
um richtig zu deuten und zu unterscheiden.
Gib mir die Gnade, um wirkungsvoll zu sprechen.

HEILIGER GEIST:

Gib mir Zuversicht und Treffsicherheit am Beginn;
leite und führe mich bei der Ausführung und schenke
mir Vollkommenheit beim Beenden.
AMEN.

Dieses Gebet betete Papst JOHANNES PAUL II. täglich

2. Nimm hin, o Herr, meine ganze Freiheit.

Nimm an mein Gedächtnis, meinen Verstand, meinen ganzen Willen.

Was ich habe und besitze, hast Du mir geschenkt.
Ich gebe es Dir wieder ganz zurück und überlasse alles Dir,
dass Du es lenkst nach Deinem Willen.

Nur Deine Liebe schenke mir mit Deiner Gnade,
dann bin ich reich genug und suche nichts weiter.

Ignatius von Loyola

3. Herr, unser Gott,

alles, was wir sind und haben, kommt von dir.

So ist es auch dein Geschenk,
dass wir dich kennen und dir nachfolgen dürfen.

Deine Liebe lässt unter uns Gemeinschaft entstehen,
die uns stützt und herausfordert.

Wir danken dir für alle, die uns Vorbild
im Glauben sind und waren.

Weil du alle Menschen liebst und nicht willst,
dass ein einziger verloren geht,
sendest du uns als deine Boten in die Welt.

Wir bitten dich, dass wir die Begabungen,
die du in uns gelegt hast, nutzen
und sie für andere Menschen fruchtbar machen.

Darum stärke unser Vertrauen, dass auch
scheinbar kleine Fähigkeiten deinem Heilsplan dienen.

Rufe immer wieder Menschen in deine Nachfolge.

Uns aber mache zu einer glaubwürdigen Gemeinschaft,
die deine Berufungen nicht hemmt, sondern sie zum Blühen bringt.
So werde dein Reich unter uns sichtbar.

(Priesterseminar Augsburg)

4. Herr Jesus Christus, du hast mich berufen

Herr Jesus Christus, du hast mich berufen, dass ich mit dir zum Vater gehe. Mit dir
will ich allzeit auf dem Wege bleiben. Sei das Wort, auf das ich höre und dem ich
folge. Sei das Licht, das mich erleuchtet. Sei die Kraft, die mich erfüllt. Sei der
Beistand, der mich nicht verlässt. Mach mich vollkommen eins mit dir, und lass mich
zur ewigen Vollendung gelangen. Amen. (aus dem alten Gotteslob, Nr. 6/4)

5. Jesus, Sohn Davids

Jesus, Sohn Davids, erbarme dich meiner. Erleuchte du meine Augen, dass ich den
Weg zu dir finde. Mach du meine Schritte fest, dass ich vom Weg nicht abirre. Öffne
du meinen Mund, dass ich von dir spreche. Du willst, dass ich meine Mitmenschen
liebe. Lass mich ihnen so dienen, dass sie ihr Heil finden und in deine Herrlichkeit
gelangen. Amen.

Alkuin

6. Wachse, Jesus, wachse in mir

Wachse, Jesus, wachse in mir. In meinem Geist, in meinem Herzen, in meiner
Vorstellung, in meinen Sinnen. Wachse in mir in deiner Milde, in deiner Reinheit, in
deiner Demut, deinem Eifer, deiner Liebe. Wachse in mir mit deiner Gnade, deinem
Licht und deinem Frieden. Wachse in mir zur Verherrlichung deines Vaters, zur
größeren Ehre Gottes. Amen.

Pierre Olivaint

7. Herr, wie Du willst, soll mir gescheh´n und wie Du willst, so will ich geh´n.

Hilf Deinen Willen nur versteh´n.

Herr, wann Du willst, dann ist es Zeit, und wann Du willst, bin ich bereit,
heut und in alle Ewigkeit.

Herr, was Du willst, das nehm ich hin, und was Du willst, ist mir Gewinn;
genug, dass ich Dein Eigen bin.

Herr, weil Du´s willst, drum ist es gut; und weil Du´s willst, drum hab ich Mut.
Mein Herz in deinen Händen ruht. Amen.

P. Rupert Mayer

8. Mein Herr und mein Gott,

nimm alles von mir,
was mich hindert zu dir.

Mein Herr und mein Gott,
gib alles mir, was mich fördert zu dir.

Mein Herr und mein Gott,
nimm mich mir und gib mich ganz zu eigen dir!

Nikolaus von der Flüe

9. Nichts soll dich ängstigen,

nichts dich erschrecken!

Alles vergeht:
Gott, er bleibt derselbe.
Geduld erreicht alles.

Wer Gott besitzt,
dem kann nichts fehlen.
Gott allein genügt.

Teresa von Avila